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Freude in den Vorbereitungen


Momentan bin ich mitten in den Vorbereitungen für meine kommende Reha mitte Juli.

Leider erfordert dies etwas mehr Organisation als gedacht, da die Reha nicht gerade um die Ecke liegt.

Es geht nach Heidelberg.

Fragt mich was leichteres, weshalb die einzige kompetente Fach-Reha für Herz und Lungenerkrankungen mit Lungenhochdruck-Konzept auf einem Berg liegen muss. Ironischer geht es ja gar nicht mehr.

Noch dazu in Baden-Würtemberg. Warum setzt man so eine Klinik nicht ans Meer?

Ja,ja. Ich weiß. Voll Main-Stream. Aber es macht ja wirklich Sinn.

Trotzdem freue ich mich riesig auf die Rehabilitation. Ich habe lange darauf warten müssen, überhaupt so stabil zu werden um reha-tauglich zu sein.

Auch, wenn es eine glückliche Fügung war, dass der Aufnahmetermin fast nahtlos an meinen letzten Tag des Krankengeldbezuges anknüpft, so bringt dies auch viel Stress mit sich. Alle möglichen Ämter wollen gerade jetzt meine Präsenz und ausgefüllte Anträge. Stellungnahmen zum beruflichen Wiedereinstieg sind aber meinerseits vor der Reha kaum möglich.

Auch die Rentenversicherung macht mir die lange Anreise nicht gerade leicht. Es wird nur sehr wenig auf meine Bedürfnisse für die Anreise eingegangen, weshalb ich beschlossen habe selbst mit dem PKW anzureisen.

Zwischen der ganzen Planung für meine Reha ziehen sich momentan ein paar schöne freundliche Tage.

Ich bin viel an heimatlichen Stränden hier in der Kieler Umgebung unterwegs und verbringe Zeit mit Freunden.

Gerade gestern war ich mit einem ganz lieben Menschen seit langem mal wieder bei den Karl-May-Spielen am Kalkberg in Bad Segeberg.

Ich erinnere mich noch genau, wie der Besuch mit meinen Eltern vor 3 Jahren dort ablief.

Ich war schon völlig geschafft und fertig, als ich vom weit-gelegenen Parkplatz bergauf zu den Kassen gehen musste. Ich fragte mich da noch warum mir übel und schwindlig dabei wurde.

Gestern war ich so heil froh bis kurz vor die Kassen vorfahren und parken zu können, dank meines blauen Scheins.

Da die Kalkberg-Bühne aber kessel-artig angelegt ist, waren keine blick-nahen Plätze möglich.

Zwangläufig musste Platzgruppe 3 ganz oberhalb der Tribüne herhalten, da diese vielen Stufen einfach zu viel für mich sind.

Dennoch hatte ich einen wunderschönen Abend und konnte alles ohne viel Anstrengung genießen.

Diese ganzen Indianer und Cowboys haben auch nach all den Jahren nicht ihren Reiz verloren und die

Karl-May-Spiele locken bei mir jedes Mal wieder alte Kindheitserinnerungen hervor...

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